
VPNs und wie dort unsere Daten genutzt werden herausgefunden. Nutzer haben nun auch eine bessere Übersicht darüber, was überhaupt mit ihren Informationen passiert.
Tracking-Cookies sind Daten, die in einer kleinen Datei im Browser abgespeichert werden und die das Surfen im Internet personalisieren sollen. Außerdem werden so auch die Onlineaktivitäten nachverfolgt. Das beste Beispiel hierfür ist Google: Wenn man Werbung für etwas bekommt, wonach man gerade gesucht hat, zum Beispiel für ein neues Samsung-Smartphone, dann liegt das an eben solchen Cookies. Aber ob deren Nutzung auch zurückgegangen ist, zeigt eine Studie des Reuters Instituts und der University of Oxford. Die Forscher fanden heraus, dass die Cookie-Nutzung von Drittanbietern auf Nachrichtenseiten um 22 Prozent gesunken ist. Am meisten waren von dem Rückgang die Bereiche Marketing (14%) und Social Media (9%) betroffen.
Generell klingt das doch schon mal gut. Das ist aber noch nicht alles. Die Studie zeigt außerdem auf das:
Was bedeutet das nun für unseren Alltag? Nun, während sich vieles zum besseren gewandt hat – zumindest wenn es um Tracking-Cookies auf europäischen Nachrichtenseiten geht – sind Google, Facebook und Amazon auch weiterhin sehr beliebt und das trotz der immer wiederkehrenden Skandale. Dennoch wurden sehr viele Cookies von Drittanbietern, die früher ohne die Zustimmung der Seitenbesucher einfach hinzugefügt wurden, mittlerweile aus dem Verkehr gezogen – und das ist gut für uns alle.