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Potenziell unerwünschte Anwendungen – Ignorieren auf eigene Gefahr

Eine der größten Gefahrenherde, die die Industrie heutzutage kennt, nennt sich PUA (Potenziell unerwünschte Anwendungen; im Englischen „potentially unwanted applications“).

PUA kann wie folgt definiert werden:

Jeder Anwender hat ein anderes Verständnis für private Inhalte und ein unterschiedlich hohes Level an Akzeptanz gegenüber Werbeanzeigen. Der Verlust der eigenen Privatsphäre stellt jedoch ohne Frage eine Bedrohung dar.

Uns begegnen viele Nutzer, die bereit sind, Belästigungen zu ertragen oder private Informationen weiterzugeben, nur um „kostenfreie“ Software zu erhalten.

Ist das den Leuten völlig egal? Diese Frage kann man genauso gut einem Teenager stellen, der gerade ein kompromittierendes Bild auf Facebook veröffentlicht hat. Viele dieser Aktionen entstehen vor einem völlig unschuldigen Hintergrund, aber sie suchen den Betroffenen früher oder später wieder heim.

Die Linie zwischen Gut und Böse zu ziehen, wird zu einer persönlichen Entscheidung. Dies veranlasst uns als Hersteller, einige Prozesse, Entscheidungen sowie die Kommunikation mit den Anwendern zu überdenken. Momentan entwickeln wir Lösungen für iOS-, Android-, Windows- und Mac-Betriebssysteme, für Chrome, Opera und Firefox Browser. Manche dieser Produkte geben uns die Gelegenheit, unsere Arbeit zu machen, andere wiederum erschweren den Schutz der Nutzer erheblich.

Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und wollen dem Anwender behilflich sein, dass er mögliche Bedrohungen erkennt, versteht und ein angemessenes Sicherheitsgefühl für sich selbst entwickelt.

Unabhängig davon, wie gut wir unsere tägliche Arbeit erledigen, wir können nicht die alleinige Verantwortung für Ihre Sicherheit tragen. Gehen Sie mit Bedacht vor und denken Sie nach, bevor Sie alles ungefragt akzeptieren, was eine Anwendung von Ihnen verlangt oder eine Website abfragt.

Dieser Artikel ist auch verfügbar in: Englisch

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