
Im Zuge des Equifax-Angriffs wurden die privaten Daten von rund 143 Millionen Personen preisgegeben – und ein Sprecher des Unternehmens hat die Zahl der Betroffenen kürzlich um mehrere Millionen angehoben. Dann wären da noch Phishing-Angriffe, bei denen Hacker die Webseite oder eine E-Mail eines echten Unternehmens kopieren und sich so Zugriff auf den Computer des Opfers verschaffen. Letztes Jahr hat das National Cyber Security Centre in Großbritannien laut eigenen Angaben 121.479 lokal gehostete Phishing-Webseiten gelöscht und in nur einem Monat 746.000 Phishing-E-Mails blockiert, deren Absender sich als der National Health Service (NHS) ausgeben hat.
Sich vor Identitätsdiebstahl zu schützen ist weitaus schwieriger als einen Taschendiebstahl zu verhindern. Zunächst einmal haben es Taschendiebe in der Regel auf euer Portemonnaie abgesehen. Wo genau ihr euer Portemonnaie jedoch bei euch tragt und was drin ist – hintere oder vordere Hosentasche, nur Bargeld oder Bankkarte, bestimmt ihr selbst. Der Taschendieb kann hier nur raten.
Bei Identitätsdiebstahl habt ihr dagegen keinen Einfluss darauf, wo eure privaten Daten im Web durchsickern. Alle Shopping-Webseiten, eure Arztpraxis, sogar eure Fitness-Apps sammeln eine Menge PII über euch. Das EU-Gesetz und die neue Datenschutz-Grundverordnung reglementieren das Sammeln und Verarbeiten eurer privaten Daten zwar stärker, decken den Brunnen jedoch auch erst zu, wenn das Kind bereits hineingefallen ist. Eine Menge eurer persönlichen Informationen befinden sich bereits da draußen und warten nur darauf, in falsche Hände zu geraten – und eure Möglichkeiten, das zu verhindern, sind begrenzt.
Ihr könnt zwar kaum überblicken, wie sicher andere eure personenbezogenen Informationen speichern, dafür könnt ihr aber den Missbrauch aufdecken. Unerlässlich für die Sicherheit eurer Identität ist es, genau hinzusehen und schnell zu reagieren: Haltet Ausschau danach, ob eure privaten Daten in geheimen Internetmärkten zum Verkauf angeboten werden, ob jemand in eurem Namen Accounts erstellt oder ob euer E-Mail-Postfach von einem neuen Ort aus geöffnet wird. Zudem solltet ihr in regelmäßigen Abständen eure Passwörter ändern.
Es gibt viele Programme, die euch dabei helfen, das Internet und E-Mail-Adressen auf Anzeichen von Missbrauch zu prüfen. Viele dieser kostenlosen Lösungen bieten jedoch nur eingeschränkte Erkennungsfunktionen und Unterstützung. In der Regel suchen diese Lösungen nur nach E-Mail-Adressen und übergehen damit andere sensible Informationen wie Personalausweisnummern oder Kreditkartendetails. Darüber hinaus bieten sie oft nur einen einmaligen Scan oder scannen nur nach Aufforderung.
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Der Avira Identity Scanner überprüft weiter (bis zur Basis eurer Identität) und überwacht eine große Auswahl eurer persönlichen und finanziellen Informationen sowie Daten aus wichtigen Dokumenten und Ausweisen. Zudem überprüft Identity Scanner das Internet rund um die Uhr nach Anzeichen für den Missbrauch eurer Daten. Die Präzision und die Tiefe dieser Suche geht damit weit über die Möglichkeiten einer Einzelperson hinaus.
Die echte Arbeit beginnt nach dem Entdecken des Identitätsdiebstahls. In diesem Fall benachrichtigt euch Avira Identity Scanner mit einer Alarmmeldung über das mutmaßliche Datenleck. Unser Expertenteam steht euch dann mit Ratschlägen zur Seite, wie ihr die durchgesickerten Daten löschen oder sperren könnt, sofern sie sich auf einer legitimen Webseite befinden. Falls jedoch im Dark Web persönliche Daten gefunden wurden, bekommt ihr vom Avira Team ausführliche Handlungsempfehlungen, um einem Identitätsbetrug entgegenzuwirken und die negativen Auswirkungen im virtuellen und im echten Leben einzugrenzen.
Im Internet bewegen sich die Daten schnell – und die Gauner sogar noch schneller. Schützt eure Identität schneller und gründlicher mit Avira Identity Scanner.