
Timehop, eine App für Smartphones, die einem anzeigt was man vor einem Jahr auf Social Media mit seinen Freunden geteilt hat, wurde auch gehackt: hier wurden 21 Millionen Nutzerdaten gestohlen – mit dabei natürlich wieder Namen, Adressen, Telefonnummern, Email-Adressen und Passwörter.
Aber halt – das war immer noch nicht alles. Vor etwa einer Woche traf es Adidas und MyHeritage. Die Beispiele zeigen es eindrucksvoll: ein Datenleck kann jeder Firma passieren, egal ob es ein vergleichsweise kleiner Onlineshop in Österreich ist, ein riesige Schuhmarke oder eine Smartphone-App, die die besten Momente der Vergangenheit noch einmal zum Vorschein bringen soll. Und selbst wenn Ihre Daten diesmal nicht dabei waren, das nächste Leck kommt bestimmt.
E-Tec und DiTech haben in ihrer Mail einige wirkungsvolle Tipps zum Thema Passwortsicherheit an die betroffenen Kunden weitergegeben:
Während all das natürlich absolut richtig und wichtig ist, ist es ganz schön schwer den letzten Punkt zu beherzigen wenn man Accounts auf gefühlt einer Milliarde Webseiten hat. Wie soll man sich auch an alle erinnern können? Indem man Sie sich aufschreibt? Verrückte Eselsbrücken erstellt, die man sich wahrscheinlich genauso wenig merken kann wie das Passwort? Klar, das alles geht. Aber es nicht gerade einfach und kostet Zeit und Anstrengung.
Es gibt aber eine Lösung, die man gar nicht oft genug hervorheben kann: Nutzen Sie einen Passwortmanager, wie zum Beispiel den von Avira. Er generiert nicht nur komplexe Passwörter für alle Webseiten auf denen Sie Accounts haben, sondern verwahrt diese auch sicher.