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So deaktivieren Sie Chrome Benachrichtigungen unter Windows, macOS, Android und iOS

Sie haben keine Lust mehr, mehrere Popup-Fenster zu schließen, bevor Sie Online-Inhalte lesen können? Dann haben wir eine gute Nachricht: Sie müssen die Standard-Benachrichtigungseinstellungen von Chrome nicht beibehalten. Dieser praktische Leitfaden hilft Ihnen, ungestörter zu surfen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Zahl der Chrome Benachrichtigungen reduzieren oder sie sogar ganz deaktivieren können. Und wenn Sie sogar ganz die Kontrolle zurückerlangen und auch Bedrohungen und Tracker blockieren möchten, ist Avira Secure Browser ein guter Tipp.

Ihnen gefällt Google Chrome, aber die Benachrichtigungen stören Sie? Ändern Sie die Einstellungen.

Sie meinen es gut, aber können schnell zu viel des Guten werden: Google Chrome Benachrichtigungen. Ihr Zweck ist es, Sie über die neuesten Nachrichten und Meldungen auf dem Laufenden zu halten, von aktuellen Online-Suchanfragen bis hin zu Ihren Lieblingssportteams und weltweiten Ereignissen. Außerdem werden Sie ständig gefragt, ob die von Ihnen genutzte Website oder App Ihnen Benachrichtigungen senden darf. Benachrichtigungen zu Benachrichtigungen? Du liebe Zeit! Dieses zusätzliche visuelle Gerümpel kann auf die Dauer sehr störend sein, aber wenn es Ihnen zu viel wird, können wir Abhilfe schaffen.

Die vielen Benachrichtigungen von Chrome sind standardmäßig eingestellt, es handelt sich also um kein Versehen Ihrerseits. Das bedeutet aber auch, dass Sie selbst aktiv werden müssen, um sie auszuschalten. Zum Glück ist das nicht schwer. Also – Ärmel hochkrempeln! Übrigens erinnert Chrome Sie von Zeit zu Zeit daran, Ihre Benachrichtigungsberechtigungen zu überprüfen, sodass Sie Ihre Meinung später immer noch ändern können.

Deaktivieren der Benachrichtigungen in Google Chrome unter Windows 10, macOS und mehr …

Bevor wir uns auf die verschiedenen Betriebssysteme stürzen, wollen wir mit dem Browser selbst beginnen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Standardbenachrichtigungen in Google Chrome anpassen können. Der Vorgang ist für Windows 10, 11 oder sogar auf einem Mac ziemlich ähnlich.

  1. Öffnen Sie Chrome.
  2. Klicken Sie in der oberen rechten Ecke auf die drei vertikalen Punkte.
  3. Klicken Sie auf Datenschutz und Sicherheit > Website-Einstellungen > Benachrichtigungen. Auf einem Mac können Sie die Befehlstaste verwenden, um direkt zu Ihren Einstellungen zu gelangen.
  4. Wählen Sie die Option, die Sie als Standardeinstellung verwenden möchten.
    In Google Chrome ist das Fenster "Benachrichtigungen" mit drei Optionen geöffnet: Websites können fragen, ob Sie Benachrichtigungen erhalten möchten; Unaufdringlichere Benachrichtigungen; Websites dürfen keine Benachrichtigungen senden.

Wenn Sie unaufdringlichere Benachrichtigungen zulassen, werden keine Pop-ups angezeigt, sondern es ist ein Glockensymbol neben der Adresse der Website zu sehen. Um Benachrichtigungen von dieser Website zuzulassen, klicken Sie auf die Glocke. Sie können auch entscheiden, dass überhaupt keine Benachrichtigungen zugelassen werden sollen.  Denken Sie daran, dass dies für alle Websites gilt! Wenn Sie Seiten lieber einzeln verwalten möchten, lesen Sie weiter.

So deaktivieren Sie die Benachrichtigungen für bestimmte Websites in Google Chrome

Vielleicht möchten Sie ja doch weiterhin Benachrichtigungen von Facebook erhalten? Wenn Ihnen der „Alles oder Nichts“-Ansatz nicht zusagt, sollten Sie das Chrome Benachrichtigungscenter aufrufen. Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, um nach unten zu blättern und Ihre Blockier- und Zulassungsliste anzuzeigen oder zu verwalten. In diesen Listen sind die Websites aufgeführt, die Ihnen derzeit (keine) Benachrichtigungen senden dürfen. Es lohnt sich, hier regelmäßig nachzuschauen, ob Änderungen erforderlich sind. Nimmt die Zahl der Benachrichtigungen überhand? So entfernen Sie den Schuldigen von Ihrer Zulassungsliste: Wählen Sie die übereifrige Website in der Zulassungsliste aus und klicken Sie auf die drei Punkte rechts neben ihrem Namen. Wählen Sie dann im Dropdown-Menü Blockieren.

Es werden die Liste der zugelassenen Websites sowie das Dropdown-Menü der Optionen für eine Website angezeigt: Der Benutzer kann die Benachrichtigungen von dieser Website blockieren, bearbeiten oder entfernen.

Natürlich geht es auch umgekehrt: Wenn Sie Benachrichtigungen von einer Website erhalten möchten, die Sie zuvor blockiert haben, gehen Sie zur Liste Blockieren (bzw. „Dürfen keine Benachrichtigungen senden“) und klicken Sie auf Hinzufügen (oben in blau).
Es ist eine Liste von Websites zu sehen, die keine Benachrichtigungen senden dürfen. Oben rechts ist die Schaltfläche "Hinzufügen" hervorgehoben.

Es wird ein Fenster geöffnet, in dem Sie die Adresse der Website eingeben, die Sie blockieren möchten. Klicken Sie dann auf Hinzufügen.
Das Fenster "Website hinzufügen" ist geöffnet und es wurde eine URL in das Feld eingegeben.

Sie können Websites auch direkt verwalten, wenn Sie sie geöffnet haben. Rufen Sie eine Seite mit Google Chrome auf und:

  1. Klicken Sie links neben der Webadresse auf das gewünschte Symbol:

🔒 Sperren

ⓘ Info

⚠️ Gefährlich

  1. Klicken Sie links auf Website-Einstellungen.
  2. Scrollen Sie nach unten zu Benachrichtigungen, um sie anzupassen. Ihre Einstellungen werden automatisch gespeichert.
    Wir sehen in den Google Chrome Einstellungen eine Liste mit Datenschutz- und Sicherheitsoptionen. "Benachrichtigungen" ist hervorgehoben.

Deaktivieren von Google Chrome Benachrichtigungen über die Windows Einstellungen

Haben Sie beschlossen, alle Benachrichtigungen aus Google Chrome zu verbannen? Sie können die entsprechenden Berechtigungen über die Windows Einstellungen-App deaktivieren, und zwar wie folgt:

  1. Öffnen Sie das Startmenü und klicken Sie auf das Zahnradsymbol, um die App Einstellungen zu starten.
  2. Wählen Sie System > Benachrichtigungen
  3. Scrollen Sie nach unten zu Benachrichtigungen (Benachrichtigungen von Apps und anderen Absendern abrufen).
  4. Suchen Sie Google Chrome in der App-Liste und schieben Sie den Regler daneben auf „aus“.

So deaktivieren Sie Chrome Benachrichtigungen auf einem Mac

Wie bereits erwähnt, können Sie Ihre Benachrichtigungseinstellungen direkt in Chrome anpassen, aber Sie können auch die Einstellungen Ihres Macs selbst nutzen:

  1. Wählen Sie Apple Menü > Systemeinstellungen und klicken Sie dann in der Seitenleiste auf Benachrichtigungen.
  2. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Google Chrome. Deaktivieren Sie dann Benachrichtigungen zulassen.Im Menü der Apple Systemeinstellungen ist die Option "Benachrichtigungen zulassen" ausgeschaltet.
    Im Menü der Apple Systemeinstellungen ist die Option "Benachrichtigungen zulassen" ausgeschaltet.

Bis Sie die Funktion „Benachrichtigungen zulassen“ wieder einschalten, sind jetzt alle Benachrichtigungen von Chrome ausgeschaltet. Das war einfach, oder? Und was ist mit Ihrem Mobilgerät?

So schalten Sie Chrome Benachrichtigungen auf Ihrem Android-Gerät aus

Vermutlich nutzen Sie Ihr Smartphone wie die meisten Menschen häufig zum Surfen – vergessen Sie also nicht, auch dort die Benachrichtigungseinstellungen anzupassen!

  1. Öffnen Sie Chrome auf Ihrem Android-Telefon. Klicken Sie in der rechten Ecken auf die drei Punkte und dann auf Einstellungen.
  2. Wählen Sie Benachrichtigungen
    Im Menü "Chrome Einstellungen" ist die Schaltfläche "Benachrichtigungen" im Dropdown-Menü hervorgehoben.
  1. Schieben Sie den Schalter (rechts neben „Benachrichtigungen anzeigen“) auf Aus. Dadurch werden alle Benachrichtigungen von Chrome auf Ihrem Android-Telefon blockiert.
    Der Benachrichtigungsschalter ("Alle Chrome Benachrichtigungen") ist auf "aus" gestellt. Jetzt sind keine Benachrichtigungen von dieser App mehr zugelassen.
  1. Wenn Sie weniger streng vorgehen möchten, stellen Sie den Schalter auf ein und wählen Sie dann individuelle Benachrichtigungseinstellungen für die Wiedergabe von Medien, Downloads usw. aus.
    Die Google Chrome Benachrichtigungen sind eingeschaltet und es wird eine Liste mit "allgemeinen" Benachrichtigungsoptionen angezeigt, darunter Browser, abgeschlossene Downloads, Medienwiedergabe usw.
  2. Scrollen Sie weiter nach unten zum Abschnitt „Websites“, um Benachrichtigungen für bestimmte Websites zu aktivieren oder zu deaktivieren.

Und wie sieht es mit Chrome Benachrichtigungen unter iOS aus?

Apple Telefone haben bis vor kurzem keine Google Benachrichtigungen unterstützt. Mittlerweile lässt sich mit der Google App für iOS ganz einfach steuern, welche Benachrichtigungen Sie von Google erhalten – aber um überhaupt Benachrichtigungen zu erhalten, müssen Sie diese erst einmal aktivieren: Öffnen Sie die App Einstellungen > Benachrichtigungen > Google > Prüfen Sie, ob der Schalter neben Benachrichtigungen zulassen auf „Ein“ gestellt ist. Wenn Sie Ihre Meinung geändert haben, schalten Sie diese Funktion einfach aus.

Sie können auch einen Schritt weiter gehen und den Zugriff von Chrome auf Ihre iPhone Daten deaktivieren, um Ihre Online-Privatsphäre noch besser zu schützen:

  1. Öffnen Sie die App Einstellungen auf dem iPhone Startbildschirm.
  2. Scrollen Sie nach unten und wählen Sie Mobiles Netz
  3. Es wird eine Liste der Apps angezeigt, die Zugriff auf mobile Daten haben. Suchen Sie Google Chrome und schalten Sie die Option dafür aus. Dadurch verhindern Sie, dass die App ohne Ihr Wissen Daten im Hintergrund verwendet, wodurch eine weitere Ebene des Online-Datenschutzes hinzugefügt wird.

Wenn Sie etwas Hilfe von Chrome wünschen, aber zu Ihren Bedingungen, sollten Sie auf diese Funktion achten: In Ihren Google-Suchen wird das Glockensymbol  Benachrichtigung erhalten angezeigt. Tippen Sie darauf, um Nachrichten oder Produkt-Updates zu erhalten, die auf Ihrer Suche basieren. Auf dieser Google Support-Seite finden Sie detaillierte Informationen zu Benachrichtigungsthemen und -einstellungen für iPads und iOS.

Egal, welches Gerät und Betriebssystem Sie verwenden: Gehen Sie stets auf Nummer sicher! Wenn Sie nach wie vor viele Pop-ups sehen, sollten Sie prüfen, ob Sie keine bösartige Adware installiert haben. Seriöse Antivirus-Software hilft Ihnen, sich vor vielen Arten von Online-Bedrohungen zu schützen. Avira Free Security kombiniert Online-Sicherheit und -Privatsphäre, Geräteleistung sowie ein VPN für anonymeres Surfen in einem Produkt.

 

Optimieren Sie jetzt Ihren Browser, um Tracking und Datenlecks zu minimieren

Sie kennen nun die Einstellungen von Google Chrome, um Benachrichtigungen zuzulassen oder zu deaktivieren, aber warum sollten Sie an dieser Stelle aufhören? Ihr Browser spielt eine große Rolle bei Ihrem Online-Erlebnis, einschließlich des Schutzes Ihrer Privatsphäre. Die neuesten Chrome Einstellungen versprechen, Ihnen mehr Kontrolle über Ihre Identität, Ihre Daten und Ihren Suchverlauf zu geben als je zuvor. Hier sind unsere besten Tipps für sicheres und privates Surfen, ganz ohne neugierige Tracker:

  • Verwenden Sie die Datenschutzfunktion bei Anzeigen: Diese Funktion findet sich unter Chrome-Einstellungen > Datenschutz und Sicherheit > Datenschutz bei Anzeigen. Dort sind drei Optionen verfügbar. Für maximale Privatsphäre sollten Sie sie alle ausschalten: Werbethemen; Von Websites vorgeschlagene Werbung; Erfolgsmessung von Anzeigen.
    Werbethemen verwendet Ihren aktuellen Browserverlauf, um zu ermitteln, welche Themen Sie interessieren, damit Ihnen personalisierte Werbung angezeigt werden kann. Von Websites vorgeschlagene Werbung personalisiert die Ihnen angezeigte Werbung basierend auf den besuchten Websites. Wenn Sie z. B. bei Amazon nach Katzenpullis gesucht haben, werden Sie danach ähnlich gestrickte Angebote anderer Websites sehen. Mit Hilfe der Erfolgsmessung von Anzeigen können Websites und Werbetreibende Informationen über Sie weitergeben, um die Wirksamkeit ihrer Werbung zu überwachen.
    Das Fenster "Datenschutz bei Anzeigen" in den Einstellungen von Google Chrome listet die drei Anzeigenoptionen auf.
  • Wischen Sie die Kekskrümel weg: Behandeln Sie Ihren Browser wie die Arbeitsplatte in Ihrer Küche und halten Sie ihn sauber, indem Sie Cookie-Dateien leeren und zukünftige Cookies blockieren. Versteckt im gleichen Abschnitt Datenschutz und Sicherheit wie oben finden Sie die Option Browserdaten löschen.
  • Vergessen Sie nicht, Ihre Informationen bei Google zu verwalten: In Ihrem Google Konto werden viele persönliche Informationen gespeichert, aber Sie haben dabei ein Mitspracherecht. Melden Sie sich bei google.com an und wählen Sie Daten und Datenschutz > Privatsphärecheck. Klicken Sie sich durch den Assistenten und wählen Sie sorgfältig Ihre Optionen aus.

Ein letzter Tipp: Aktivieren Sie diese Blockierungsfunktion für ein Surfen mit mehr Privatsphäre und Ungestörtheit

Unabhängig von Ihren Google Einstellungen können Sie noch einen Schritt weiter gehen, indem Sie diese Einstellung vornehmen, nachdem Sie Avira Secure Browser heruntergeladen und installiert haben: Suchen Sie im Sicherheits- & Datenschutz-Center den Privatsphäre-Schutz und wählen Sie dort Ausgewogene Blockierung oder Strenge Blockierung, um bekannte Tracker, Pop-ups und Werbebanner zu stoppen. Dann sollt endlich Ruhe sein.

Mit einer Browser-Erweiterung wird Ihre Online-Suche sicherer und privater

Sie surfen und shoppen für Ihr Leben gern online oder könnten stundenlang durch Feeds scrollen? Wenn Sie mit der Optimierung Ihrer Google Einstellungen fertig sind, können Sie noch etwas für maximale Online-Sicherheit und -Privatsphäre tun: Laden Sie Avira Secure Browser herunter, eine kostenlose Erweiterung für Google Chrome voller Tools und Funktionen, einschließlich Schutz vor Tracking und Phishing. Wenn Sie inkognito surfen möchten, aktivieren Sie den Privaten Modus. Dann können Sie sicher sein, dass Browserverlauf, Cookies und Website-Daten mit geringerer Wahrscheinlichkeit gespeichert werden.

 

Die meisten von uns sind viel online unterwegs, und es ist leicht, sich in einem Strom von Ablenkungen zu verlieren. Wenn Sie die Google Chrome Einstellungen anpassen, können Sie dem ständigen Hintergrundgeräusch der Benachrichtigungen ein Ende setzen. Und mit den richtigen zusätzlichen Browser-Erweiterungen und Tools gehen Sie noch einen Schritt weiter und schützen Ihre Daten, Ihre Identität und Ihre Online-Aktivitäten vor allen, die Sie beobachten wollen.

Google und Chrome sind Marken von Google LLC in den USA und anderen Ländern.

Dieser Artikel ist auch verfügbar in: EnglischFranzösischItalienisch

Avira ist mit rund 100 Millionen Kunden und 500 Mitarbeitern ein weltweit führender Anbieter selbst entwickelter Sicherheitslösungen für den professionellen und privaten Einsatz. Das Unternehmen gehört mit mehr als 25-jähriger Erfahrung zu den Pionieren in diesem Bereich.
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