
Auf Nachfrage durch das Online-Magazin ArsTechnica erklärt Enterprise, dass man sich dem Problem durchaus bewusst sei.
Sie würden Kunden mittlerweile daran erinnern, dass sie persönliche Daten aus dem Mietwagen vor der Rückgabe entfernen. Dazu zählen nicht nur Medien, sondern eben auch gekoppelte Apps – ob die Kunden das allerdings unter „Daten“ verstehen.
Ford sagt dagegen, dass alle Kunden – auch Autovermietungen – in der Nutzung der App geschult werden. Sie lässt sich entweder in den Einstellungen der App selbst trennen oder durch ein „Master Reset“ des Infotainment-Systems deaktivieren.
Dieses Zurücksetzen des Bordcomputers wird etwa auch beim Kauf von Gebrauchtwagen empfohlen. Insgesamt eine Vorgehensweise, die man auch dem Personal eines Autovermieters zutrauen sollte.
Für Enterprise scheint das allerdings eine unüberwindliche Hürde zu sein, denn Masamba Sinclair kann heute immer noch auf das Auto per App zugreifen – also fast fünf Monate später, wie das folgende Video zeigt.