
wie man auf dem Gerät Doom spielen kann.
Jede Geschichte findet irgendwann einmal ihr Ende, so auch die Story um die „unhackbare“ Wallet. Saleem Rashid (der gleiche 15-Jährige, der auch Doom auf das Gerät bekommen hatte) zeigte, wie er mit wenig Aufwand an die Schlüsselelemente kommen kann, die ihm erlauben, den Inhalt der Wallet erfolgreich zu stehlen.
Bill Powell of @Bitfi6 discussing the single assumption upon which the entirety of @Bitfi6’s ridiculous UNHACKABLE claim lies
could you even IMAGINE if this assumption was proved false?https://t.co/gdVg32Hhzu pic.twitter.com/pn07hAf2uP
— Saleem „Unhackable“ Rashid (@spudowiar) 30. August 2018
Nur wenige Stunden nachdem er dies auf Twitter veröffentlichte, ruderte Bitfi zurück. Die Wallet würde nicht mehr länger als „unhackbar“ bezeichnet, hieß es in einer Stellungsnahme. Das Bug-Bounty-Programm wurde gleichzeitig auch geschlossen. Zusätzlich dazu wurde ein Sicherheitsberater eingestellt, der verschiedene Schwachstellen bestätigte.
Important announcement from Bitfi: pic.twitter.com/SD4ZCJxvLn
— Bitfi (@Bitfi6) 30. August 2018
Nichts ist unhackbar, egal wer das Gegenteil behauptet. Es gibt aber natürlich verschiedene Sicherheitsstufen. 100%en Schutz bietet allerdings keine. Bedeutet das, dass man sich gar nicht erst mit Account- und Computersicherheit auseinandersetzen sollte? Auf keinen Fall! Ein Virenscanner ist immer noch wichtig, um Geräte zu schützen, verschlüsselte Daten sind weiterhin sicherer als unverschlüsselte und ein komplexes Passwort besser als das beliebte „Passwort123“. Stellen Sie einfach sicher, nicht auf falsche Versprechen hereinzufallen. Wenn etwas zu gut klingt um wahr zu sein, ist es das wahrscheinlich auch.